FAQ
Häufig gestellte Fragen über Amazon Marketing
Austausch auf Augenhöhe
Gegenseitiges Verstehen und ein Austausch auf Augenhöhe sind für uns auf dem Weg zu Ihrem Umsatzwachstum sehr wichtig. Um dies zu erreichen, vermeiden wir Begriffe, die nur in der Amazon-Szene verwendet werden, ohne dabei weniger detailliert zu sein oder Ihnen etwas vorzuenthalten.
Viele unserer Interessenten und Kunden fragen uns jedoch zu Beginn häufig ähnliche Fragen.
Stellen Sie uns gern Ihre Fragen.
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Unsere Leistungen als Amazon Agentur
Amazon ist ein weltweit agierender Konzern. Der Hauptmarkt sind die USA. Von hier aus erweiterte Jeff Bezos auf weitere Länder.
Amazon Marktplätze International
Nordamerika
- Vereinigte Staaten (amazon.com, Juli 1995)
- Kanada (amazon.ca, Juni 2002)
- Mexiko (amazon.com.mx, August 2013)
Europa
- Deutschland (amazon.de, Oktober 1998)
- Großbritannien (amazon.co.uk, Oktober 1998)
- Frankreich (amazon.fr, August 2000)
- Italien (amazon.it, November 2010)
- Spanien (amazon.es, September 2011)
- Niederlande (amazon.nl, November 2014)
- Schweden (amazon.se, Oktober 2020)
- Polen (amazon.pl, März 2021)
Asien
- Japan (amazon.co.jp, November 2000)
- Indien* (amazon.in, Juni 2013)
- China* (amazon.cn, September 2004)
- Singapur (amazon.sg, Juli 2017)
- Türkei (amazon.com.tr, September 2018)
- Vereinigte Arabische Emirate (amazon.ae, Mai 2019)
Südamerika
- Brasilien (amazon.com.br, Dezember 2012)
Ozeanien
- Australien (amazon.com.au, November 2017)
Eine ASIN ist eine eindeutige Kennung für ein Produkt. ASIN steht für Amazon Standard Identification Number.
Mit der ASIN ist es möglich jedes Produkt, in der jeweiligen Größe oder Farbe auf Amazon zu identifizieren.
Das Pendant im Buchhandel wäre z.B. die ISBN-Nummer.
Die 10-stellige ASIN kann in der Amazon URL verwendet werden und erlaubt so das schnelle Aufrufen von Artikeln.
Hier eine URL mit ASIN:
https://www.amazon.de/dp/B091C4D79T/
Eine SKU ist eine sogenannte Store Keeping Unit, eine Lagerbestandsnummer.
Amazon ordnet mit dieser Kennung einen Artikel einem Händler und einer Versandart zu.
Die SKU kann vom Verkäufer selbst gewählt werden.
Wer bei Amazon verkaufen möchte, kann dies als Amazon Seller jederzeit starten. Amazon Seller verkaufen Ihre Waren direkt an den Endkunden. Als Amazon Seller steht die Möglichkeit offen, die Produkte zuvor ins Amazon Lager zu senden (Amazon FBA) oder die Ware selbst direkt an den Endkunden zu versenden (Amazon FBM).
Neben dem Amazon Seller Programm gibt es die Möglichkeit mit Amazon als Vendor zusammen zu arbeiten. Auch eine Kombination in der Zusammenarbeit als Seller und Vendor ist möglich.
Sprechen Sie uns an, wenn Sie mehr über das Seller- oder Vendor-Programm und die entsprechenden Möglichkeiten erfahren möchten.
Unternehmen, die nicht direkt an den Endkunden verkaufen, sondern an Amazon als Großhändler, werden bei Amazon als Amazon Vendor bezeichnet.
Eine Registrierung als Amazon Vendor ist nicht direkt möglich. Unternehmen werden dazu eingeladen.
Jedoch ist es möglich die Einladung als Vendor positiv zu unterstützen.
Ein Verkäufer, der bei Amazon verkauft, kann seine Produkte für die Logistik zum Endkunden (und evtl. Retouren) an Amazon senden.
Amazon übernimmt dann im Rahmen des sogenannten “Fulfillment by Amazon” (oder kurz FBA) diese Logistik.
Für den Endkunden ist dies meist mit schnellerer Versandzeit verbunden, weshalb ein Artikel der per FBA, also von Amazon versandt wird, häufig auch das Prime-Logo erhält.
Wenn ein Seller seine Kunden direkt beliefert, so spricht man von “Fulfillment by Merchant”, also FBM.
Der Seller hat dabei mehr Einfluss auf den Versand und kann damit teilweise Kosten im Vergleich zu FBA sparen oder bei besonders anspruchsvollen Produkte (z.B. “Leicht-zerbrechlich” oder “Gefahrgut”) besser für einen korrekten Transport sorgen.
Wenn ein Seller FBM als Versandprozess gewählt hat, kann er unter bestimmten Voraussetzungen auch das umsatzfördernde Prime-Logo erhalten.
Dies wird als “Sellerfulfilled Prime”, kurz SFP bezeichnet.
Sprechen Sie uns gern an, wenn dies für Sie interessant klingt. Wir helfen Ihnen gern weiter.
Es kommt häufig vor, dass ein identisches Produkt von verschiedenen Verkäufern bei Amazon angeboten wird.
Als Buy Box bezeichnet man die weiße Box auf der rechte Seite der Produktdetailseite, in der die Kunden einen Artikel zu Ihrem Warenkorb hinzufügen können. Die Buy Box kann und wird immer nur einem Verkäufer zugewiesen. Wenn es mehrere Verkäufer gibt, dann können diese nur bei dem Klick auf weitere Händler einen Verkauf dieses Produkts erzielen.
Da die Endkunden diesen Klick meist nicht auslösen oder diese Funktion nicht kennen, ist es von großem Vorteil “in der Buy Box” zu sein, wenn das Produkt von mehreren Verkäufern angeboten wird.
Welcher Verkäufer in der Buy Box angezeigt wird, hängt von mehreren Faktoren ab, die optimiert werden können.
Wer oben steht, macht mehr Umsatz. Dies ist kein Geheimnis. Wie genau die Berechnung erfolgt, welches Produkt bei welchem Suchbegriff oben erscheint, dies bestimmt der Amazon A9 bzw. A10 Algorithmus.
Auf das Ergebnis haben viele Merkmale Einfluss und so ist es sehr wertvoll den Amazon Algorithmus dazu zu bringen, dass das eigene Produkt häufig oben angezeigt wird.
Amazon vergibt bei einer grundlegenen Überarbeitung des Algorithmus einen neuen Versionsnamen.
Die Arbeit einer Amazon Agentur besteht zu großen Teilen darin, immer aktuelle Tests für das Optimieren auf ein besseres Ergebnis im Amazon Algorithmus zu erhalten.
LBI ist die Abkürzung für Lager-Bestands-Index. Der LBI gibt durch verschiedene Einflussfaktoren an, wie effizient ein Seller mit dem Lager umgeht.
Als Seller, bei Nutzung von FBA, ist man immer daran interessiert den LBI-Wert möglichst hoch und damit möglichst effizient ausgegeben zu bekommen.
Ein LBI über 500 gilt als besonders erstrebenswert.
Ist der LBI möglichst hoch, erlaubt Amazon dem Seller mehr Einheiten ins Amazon-Lager zu versenden.
Wer bei Amazon Werbung schaltet, ist daran interessiert, dass sich aus dem eingesetzten Budget möglichst viel Umsatz ergibt.
Um die Effizienz des Werbebudgets auszuwerten, eignet sich als Kennzahl der ACoS, der Advertising Cost of Sales.
Der ACoS kann dabei angeben, wie viel Werbebudget pro erreichtem Euro Umsatz nötig war.
ACoS-Berechung:
ACoS = Gesamtausgaben der Werbung / Gesamtumsatz der Werbeanzeige.
Bei einem ACoS von 15% wurden also 15 EUR Werbebudget für einen Umsatz von 100 EUR benötigt.
Auf der Produktdetailseite gibt es die Möglichkeit eine detaillierte Produktbeschreibung in Form von Text für den Käufer zu hinterlegen.
Als Vendor oder Seller mit eigener Marke gibt die Möglichkeit erweiterte Inhalte in der Produktbeschreibung einzustellen.
Dies können sowohl weitere Bilder, als auch erklärende Tabellen oder Videos sein.
Mit A+ Content können unsichere Kunden durch weitere Informationen deutlich besser vom Kauf des Produkts überzeugt werden. Die Conversionrate steigt nachweislich.
Amazon bietet Markeninhabern einige Vorteile im Vergleich zu anderen Verkäufern.
Die Amazon Brandregistry prüft nach Antrag, ob ein Sellerkonto mit einer Marke verknüpft werden kann.
Wer eine angemeldete Marke beim DMPA oder dem europäischen EUIPO registriert hat, erhält Zugriff auf:
- BrandStore
- A+ Content
- Sponsored Brand-Werbeanzeigen
Verkäufer, die eine angemeldete Marke haben, erhalten die Möglichkeit einen Amazon Brandstore anzulegen.
Der Brandstore ist ähnlich einem eigenem OnlineShop, eine markengeprägte Verkaufswelt, nur im Amazon-Kosmos.
Ca. 20% aller Kunden klicken auf den Markennamen zu einem Artikel, um mehr über die Marke zu erfahren.
Wenn ein Brandstore vorhanden ist, wird dieser beim Klick auf die Marke angezeigt. Andernfalls ein reine Auflistung der Produkte der Marke.
Die Erstellung eines Brandstore kann neben der Conversionrate auch spürbar die Upsells und Crosssells fördern.
Amazon hat für den Verkauf auf ihrem Marktplatz Regeln aufgestellt, die beim Verkauf ein positives Einkaufserlebnis für den Kunden erreichen sollen.
Diese Regeln werden “Terms of Service” , kurz TOS genannt und sind von jedem Verkäufer einzuhalten.
Amazon ist es wichtig für den Endkunden einen professionellen und übersichtlichen Einkauf zu ermöglichen.
Damit die Produktpräsentation nicht unterschiedlich von jedem Verkäufer durchgeführt wird, gibt es die Styleguides pro Verkaufskategorie.
Diese geben Anforderungen an Produktbilder, Bulletpoints und Texte vor.
Amazon Sponsored Product Ads sind die Werbeform auf Amazon, die dem kostenfreien Suchergebnis am ähnlichsten sieht.
Sponsored Product Ads, kurz SPAs werden oben und unten auf der Suchergebnisseite angezeigt.
Sie sind ein sehr mächtiges Tool um:
- Mehr Umsatz zu erzeugen
- Das Ranking zu steigern
- Saisonale Abverkäufe zu pushen.
Die Sponsored Brand Ad (früher Headline Search Ad) ist für den Endkunden besonders gut als Werbung zu erkennen.
Sie wirkt sich deshalb sehr gut auf die Markenwahrnehmung aus.
Diese Anzeigen beinhalten weitere Werbeformate, die allesamt der Marke helfen, bekannter zu werden und ebenfalls Umsatz zu erzeugen. So beispielsweise auch die Sponsored Video Ads.
Amazon bietet Werbekunden neben der Werbung auf dem Marktplatz selbst auch an auf interessanten Plätzen außerhalb auf anderen Websites zu werben.
Dafür stellt Amazon die Amazon DSP (Demand-Side Platform) bereit.
Hier können Zielgruppen außerhalb von Amazon sehr zielgenau und optional mit Retargeting angesprochen werden.
Viele Werbekunden beginnen mit Sponsored Product Ads, erweitern mit Brand Ads und nutzen dann das Potential der DSP.
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